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Kesselhaus

Das Kesselhaus Lohberg bestand bis Ende der 1940er Jahre aus zwei zwei Dampf-Kesseln mit 12atü und zwei Dampfkesseln mit 40atü. Im Jahr 1949 wurde ein weiterer Kessel mit 40atü in Betrieb genommen. Die Kessel versorgten die drei Fördermaschinen (Schacht 1 nördlich und südlich, Schacht 2 südlich) mit Dampf. Außerdem wurden von hier die Dampfmaschinen und Dampfturbinen zum Antrieb der Kompressoren zur Drucklufterzeugung im Maschinenhaus mit Dampf versorgt.	Kesselhaus-Erweiterung 1948
Man erkennt deutlich die Fassaden-Ähnlichkeiten mit der Förderhalle und dem nördlichen Fördermaschinenhaus von Schacht 2.	Kesselhaus
Nach der Umstellung der Drucklufterzeugung auf Elektroantrieb und der Außerbetriebnahme der Dampfmaschine von Schacht 2 Mitte der 1970er Jahre wurde bereits der westliche Teil des Gebäudes abgerissen, um Platz zu schaffen für das neue Verwaltungsgebäude. Auf der nach den Bau noch verbliebenen Freifläche wurde Ende der 1980er Jahre das Gebäude der Gruben- und Bereichswarte errichtet.	Blick von Dach der Aufbereitung
Als 1993 die letzte Dampf-Fördermaschine außer Betrieb ging, wurde das Kesselhaus komplett außer Betrieb genommen. Für Heizung und Warmwasser wurde eine neue Heizzentrale errichtet	Innenansicht
(c) Bilder dieser Seite: RAG (1), Erwin Overbeck (1), Dirk Thomas (www.fotogalerie-thomas.de) (1), Hans-Peter Gralingen (www.foto-it.de) (1)