Das erste Kauengebäude wurde 1912 errichtet. Es wurde jedoch bereits 1916 durch ein größeres Gebäude ersetzt. |
alte Waschkaue (bis in die 1950er) |
Anfang der 1960er wurde im Zuge der Förderaufstockung bei laufenden Betrieb am Standort der alten Kaue das neue Kauengebäude errichtet. Am Kauengebäude war bis in die 1980er Jahre der architektonische Zusammenhang mit den übrigen Gebäuden von Zollverein 12-Architekt Schupp (Schachthalle und nördl. Fördermaschine Schacht 2) deutlich erkennbar. |
Waschkaue Ende 1980er |
Bei einer aufwendigen Kauensanierung in den 1990er Jahren erhielt das Gebäude eine u.a komplett neue Belüftungsanlage. Durch den erforderlichen Platzbedarf für die Aggregate wurde der kubische Charakter noch verstärkt. Leider verschwand die Klinkerfassade bei diesem Umbau auch hinter einer Blechverkleidung. Übrigens war der freie Blick auf die nördliche Seite der Waschkaue wie auf dem Bild früher nicht möglich: Der Schutthaufen im Vordergrund ist der Rest des Kesselhauses. |
Waschkaue 2008 |
(c) Bilder dieser Seite: unbekannt (2), Andre Bosserhoff (1) |