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Unter Tage

Das Lohberger Grubenfeld wurde von den Tagesschächten aus den Gebirgsschichten folgend mit Richtstrecken in westlicher und östlicher Richtung erschlossen. Von diesen Richtstrecken zweigten die quer zur Gesteinsrichtung verlaufenden Strecken ab. Diese nannten sich folgerichtig "Querschläge". Der Bereich zwischen zwei Querschlägen bildete immer eine "Abteilung". Für jede Betriebsabteilung war ursprünglich ein Betriebsführer zuständig.
Die Abteilungen Richtung Osten erhielten numerische Bezeichnungen: 1. östliche Abteilung bis 4. östliche Abteilung. Die Querschläge wurden entsprechend der Abteilung benannt, z.B. 1. östlicher Abteilungsquerschlag nach Süden oder 2. östlicher Abteilungsquerschlag nach Norden.
Die Querschläge in unmittelbarer Schacht-Nähe erhielten die Bezeichung "Hauptquerschläge". Die Abteilungen in westlicher Richtung, auf Lohberg wegen der Markscheide (Grenze) zum Bergwerk Walsum (etwa unterhalb der Bundesstrasse 8) nur zwei, erhielten die Bezeichnung A-Abteilung bzw. B-Abteilung.
Als die Auffahrung eines weiteren Querschlags zwischen dem Haupt- und dem 1. östlichen Querschlag erforderlich wurde, stelle sich die Namensfrage. Die Strecke erhielt die Bezeichung 0-Abteilungsquerschlag.

Überblick über das Streckennetz der Lohberger Hauptsohlen im Schachtbereich Lohberg 1/2
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1. Sohle
1. Sohle
   

2. Sohle 
2. Sohle
  

3. Sohle
3. Sohle 

4. Sohle
4. Sohle

5. Sohle
5. Sohle

 

(c) Bilder dieser Seite: RAG